Gute Vorsätze 2026: Deutsche wollen auf Zucker und Alkohol verzichten

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Der Januar ist der Monat der guten Vorsätze – zumindest auf dem Papier. Eine neue Umfrage zeigt, was sich die Menschen in Deutschland tatsächlich vornehmen. Kaffee ohne Zucker, keine Schokolade am Abend, keine Kekse im Büro: Für viele beginnt das neue Jahr mit dem Versuch, weniger Süßes zu essen. Laut einer repräsentativen YouGov-Umfrage im Auftrag von Doctolib steht Zucker an erster Stelle der geplanten Verzichtsvorhaben. Dahinter folgen Alkohol, Nikotin und Fast Food . Auf diese Dinge wollen die Deutschen 2026 verzichten Insgesamt geben 29 Prozent der Befragten an, im Januar auf etwas verzichten zu wollen oder dies schon einmal getan zu haben. Innerhalb dieser Gruppe ergibt sich folgende Rangliste: 48 Prozent: Verzicht auf Zucker und Süßes 41 Prozent: Verzicht auf Alkohol 29 Prozent: Verzicht auf Nikotin 25 Prozent: Verzicht auf Fast Food 18 Prozent: Verzicht auf Fleisch oder tierische Produkte 14 Prozent: Verzicht auf soziale Medien 13 Prozent: Verzicht auf Cannabis oder Glücksspiel Der Wunsch nach einem gesünderen Körper steht dabei klar im Vordergrund: 49 Prozent nennen körperbezogene Ziele, 38 Prozent wollen sich "bewusster fühlen", 22 Prozent sehen finanzielle Vorteile. Für 20 Prozent ist der Verzicht ein persönliches Experiment. Zu viel Zucker: Das sind die Warnsignale Rauchstopp: Wie Sie die ersten zehn Tage besser überstehen Warum Zucker den Alkohol überholt Der hohe Stellenwert von Zucker als "Verzichtsziel Nummer eins" überrascht nur auf den ersten Blick. Denn: Zucker steckt nicht nur in Süßigkeiten, sondern auch versteckt in vielen verarbeiteten Lebensmitteln – von Fruchtjoghurt bis Salatdressing. Wer ihn reduziert, bemerkt oft schnell Effekte: mehr Energie, besserer Schlaf und weniger Heißhunger. Warum so viele mit ihren Vorhaben scheitern Trotz guter Vorsätze ziehen viele ihr Vorhaben nicht durch. Der häufigste Grund: festgefahrene Routinen. Laut der Umfrage fällt es 51 Prozent schwer, alte Gewohnheiten zu durchbrechen. Weitere Stolpersteine sind fehlende Belohnung (21 Prozent), mangelnder Geschmack (20 Prozent) oder soziale Rituale, etwa beim Alkohol (17 Prozent). Dabei raten Fachleute: Nicht zu viel auf einmal wollen, sondern Schritt für Schritt vorgehen. Wer Zucker reduzieren möchte, sollte sich zuerst bewusst machen, wo er überall versteckt ist. Ein Blick auf die Nährwerttabellen im Supermarkt hilft. Erste Etappe: eine zuckerarme Mahlzeit pro Tag. Die Mehrheit verzichtet nicht Fast drei Viertel der Befragten planen keinen Verzicht im Januar. Ein Drittel von ihnen sieht darin keinen Sinn, jeder Vierte hält ihn für reine Symbolik. 15 Prozent sagen: "Ich will mich nicht zusätzlich unter Druck setzen."
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