Natascha Ochsenknecht spricht zum ersten Mal über den Prozess ihres Sohnes – dabei nimmt sie Jimi Blue Ochsenknecht in die Pflicht. Im Rahmen eines Interviews mit der Illustrierten "Bunte" hat sich Natascha Ochsenknecht erstmals zur Situation ihres Sohnes Jimi Blue Ochsenknecht in den vergangenen Wochen geäußert. Dieser saß aufgrund einer offenen Hotelrechnung in Österreich in Haft. Die Rechnung belief sich auf fast 14.000 Euro und wurde zwar sofort nach seiner Verhaftung beglichen, dennoch blieben die juristischen Probleme bestehen. Ein Prozess wegen Betrugs folgte, der schließlich mit einem Vergleich endete. Jimi Blue ist in diesem Prozess ohne Verurteilung und ohne Strafregistereintrag davongekommen. Im Gegenzug musste der 33-jährige Schauspieler eine Geldbuße von 18.000 Euro zahlen. Vor Gericht: Jimi Blue Ochsenknecht legt Schulden offen Für Natascha Ochsenknecht keine leichten Umstände. So habe es bei allen ihren drei Kindern – neben Jimi Blue sind das Wilson Gonzales und Cheyenne Savannah – Situationen gegeben, in denen sie sich gedacht habe "Mist!". Bisher sei es jedoch nie so schlimm gewesen wie bei Jimi Blue. "Bei Jimi leuchtete die Ampel dunkelrot. Dafür muss er geradestehen", sagte Natascha Ochsenknecht. Ihr Sohn müsse es alleine klären und auch finanziell für den Schaden aufkommen. "Und 18.000 Euro sind viel Geld." Natascha Ochsenknecht fühlt sich nicht mitverantwortlich Mitverantwortlich für die Situation ihres Sohnes fühlt sich Natascha Ochsenknecht allerdings nicht. "Ich glaube nicht, dass es automatisch die Schuld der Eltern ist, wenn bei Kindern was schiefläuft. Noch dazu, wenn sie erwachsen sind. Ich finde diesen Vorwurf lächerlich!", sagte sie. So kam es zur Versöhnung zwischen Jimi Blue und seiner Familie Jeder, der die Ochsenknechts kenne, wisse, dass die Kinder super aufgewachsen seien. So sei die Familie auf dem Boden geblieben, Luxus habe keine Rolle gespielt. "Was du allerdings irgendwann nicht mehr verhindern kannst, ist, dass deine Kinder in komische Kreise, an falsche Freunde oder Partner geraten", sagte Natascha Ochsenknecht. Inzwischen freut sie sich vor allem darüber, dass sich die Familie wieder Jimi Blue angenähert habe, nachdem es 2023 zum Bruch gekommen war. Jimi Blue hatte sich damals immer mehr abgekapselt und brach den Kontakt zu seiner Mutter und Schwester Cheyenne letztlich komplett ab. "Ich weiß gar nicht mehr, wer auf wen zugegangen ist. Aber meine Tür stand immer offen. Jeder macht Fehler. Wir haben uns erst ein bisschen beschnuppert, telefoniert und irgendwann getroffen. Und dann wurde es schnell mehr und intensiver."