Der Tod von Kim Flint löst große Betroffenheit in sozialen Netzwerken aus. Die Nichte von Schauspielerin Katja Flint ging seit Jahren offen mit ihrer Krankheit um.   Kim Flint ist tot. Die 33-Jährige, die an einem aggressiven Nebennierenkarzinom litt, starb am 3. November 2025 im Kreis ihrer Familie. Der letzte Beitrag auf ihrem Instagram-Kanal ist schlicht überschrieben mit "Umzug in den Himmel" – ein Foto zeigt sie lachend beim Surfen. Darunter heißt es: "Kim ist heute um 7 Uhr morgens friedlich eingeschlafen."  In den Kommentaren drücken zahlreiche Nutzer ihr Mitgefühl aus. Viele schildern, wie sehr Kim Flint sie mit ihrer Offenheit und Stärke beeindruckt habe. Die junge Frau hatte in den vergangenen Monaten regelmäßig über ihre Erkrankung berichtet. Sie zeigte sowohl hoffnungsvolle Momente, etwa ihre Hochzeit, als auch Rückschläge beim Heilungsverlauf.  Noch wenige Tage vor ihrem Tod hatte sich Kim in einem Video voller Zuversicht gezeigt. Damals berichtete sie, dass sich ihr medizinisches Team für eine neue Therapie entschieden habe. "Die Hoffnung. Der Strohhalm ist da. Leute, ich fasse es einfach nicht. Licht am Horizont", schrieb sie.  "Ein einmaliger Heilungsversuch"  Sie dürfe an einer klinischen Studie teilnehmen, die für sie ursprünglich nicht vorgesehen gewesen sei: "Ein einmaliger Heilungsversuch. Aber das nur, weil meine Gen-Expression so individuell ist und sehr gut passt, leider keine Standard-Therapie. Dann bin ich wohl Patient 1. Daumen drücken, und nun heißt es hoffen."  Auch im Interview mit der Zeitschrift "Bunte" hatte sie Ende September ihre Hoffnung betont. Auf die Frage nach dem Tod antwortete sie damals: "Ich habe keine Angst vor dem Tod. Ich denke auch nicht, dass ich sterbe." Aussagen, die nur wenige Monate später die bittere Realität umso erschütternder wirken lassen.  Unter den Reaktionen auf Kims Tod findet sich auch ein Beitrag von Moderatorin Patrice Aminati, die selbst an Krebs erkrankt ist. In ihrer Instagram-Story teilte sie das Abschiedsposting von Kim und gedachte der jungen Frau, mit der sie das offene Sprechen über Krankheit verbunden hatte.